GOLIATH IP Video Door Intercom Surface-Mounted Set for 1 Participant

Eine Video-Türsprechanlage ist kurz gesagt eine hochmoderne Türklingel mit vielen verschiedenen Funktionen wie die Aufnahme der klingelnden Person per Video und das dank der Nachtsicht rund um die Uhr. Gegebenenfalls auch ein Mikrofon samt Lautsprecher, wodurch man kommunizieren kann, ohne die Tür zu öffnen. Sie sind im Haus dann mit kleinen Monitoren verbunden, von denen man alles einsehen und abrufen kann.

Wer eine moderne Lösung für den Türeingang haben möchte und zum eigenen Schutz lieber vorher sehen möchte, wer klingelt, sollte in Erwägung ziehen, eine Videotürsprechanlage zu kaufen. 

Aber auch für große Häuser sollte man überlegen, ob es sich nicht lohnt, da man auch von den Monitoren aus die Tür öffnen kann, statt zum Eingang laufen zu müssen.

Goliath bietet hierfür zwei verschiedene Lösungen an. Man kann entweder eine kompakte Türstation kaufen, die die wichtigsten Funktionen beinhaltet oder einen Rahmen auswählen und einzelne Module erwerben und nach Belieben anordnen. So kann man selbst entscheiden, was man an seiner Türstation benötigt oder nicht und sie individuell entwerfen.

Wer seine Türsprechanlage gerne selbst konfigurieren möchte, kann sich eine passende Halterung und einen Rahmen aussuchen und daraufhin folgende Module installieren:

• Ein Kamera-Modul
• Klingel-Module mit einem, zwei oder 5 Tasten
• Ein RFID-Modul
• Ein Keypad-Modul
• Ein Fingerprint-Modul
• Ein LED Feedback-Modul
• Ein Blanco-Platzhalter-Modul

Wir empfehlen vor dem Kauf einen Besuch der Landing Page/ Produktseiten, denn die Modelle sind zwar technisch auf einem ähnlichen Stand, jedoch gibt es von Modell zu Modell kleinere Unterschiede, was die Spezifikationen betrifft.

Des Weiteren benötigt man, falls man sich für die 10-Zoll Monitore entscheidet, einen PoE (Power-over-Ethernet) Switch, da die 10 Zoll Monitore lediglich über einen IP-Anschluss funktionieren und dadurch die Stromzufuhr gedeckt werden muss.

Es ist möglich, die Türsprechanlage für Mehrfamilienhäuser zu benutzen, solange man eine benötigte Anzahl an Klingeln konfiguriert. Die kompakten Türstationen haben lediglich eine Klingeltaste und eignen sich daher nur für Einfamilienhäuser oder Wohnungen.

Durch das eigenständige Konfigurieren der Türsprechanlagenmodule lässt sich das Gerät nach persönlichen Präferenzen strukturieren.

Theoretisch reicht eine kompakte Türstation, die über die elementaren Features verfügt, die man benötigt, damit die Türstation funktioniert und ein Monitor. Die Individualisierungsmöglichkeiten sind jedoch sehr umfangreich, wenn man sich selbst eine Türsprechanlage konfiguriert.

Elementar wichtig sind jedoch auch Geräte für die Konnektivität wie beispielsweise ein 2-Draht-BUS Modul für den 7 Zoll Monitor oder ein PoE (Power-over-Ethernet)-Switch für den IP-Anschluss von 10 Zoll Monitoren.

Bei den Formulierungen Auf- und Unterputz unterscheidet man zwischen zwei Montagearten, die einen unterschiedlichen Einfluss auf die Wirkung und das Aussehen der Türstation haben. Bei einer Unterputz-Montage wird das Gehäuse in den Putz der Hauswand eingesetzt, man muss also ein Stück Putz entfernen und das Gehäuse einsetzen. Dadurch wirkt die Türsprechanlage eben zur Hauswand.

Die Aufputzmontage ist hingegen einfacher, jedoch nicht in die Gebäudewand integriert, das heißt, dass die Türsprechanlage auf der Hauswand drauf sitzt und man keine zusätzliche Vertiefung in der Wand vornehmen muss.

Vor Wind und Wetter sind die Türsprechanlagen geschützt, jedoch gibt der Hersteller Empfehlungen für den Anwendungsbereich hinsichtlich der Temperaturen. Diese betragen zwischen -30° C bis +60° C und fallen unter die Schutzklasse IP65/IK07. Diese Spezifikationen beschreiben verschiedene Schutzkategorien anhand von Szenarien. Bei IP-Schutzkategorien steht die erste Ziffer für den Schutz gegen Berührungen und Fremdkörper, in diesem Fall drückt die Ziffer 6 aus, dass die Geräte staubdicht sind. Die zweite Ziffer kategorisiert den Schutz gegen Wasser und Nässe. Hier steht die 5 für Schutz gegen Strahlwasser von allen Seiten.

Die Kategorisierung IK bewertet den Schutz vor Schlagenergie gemessen in Joule. IK07 Geräte sind demnach geschützt für Schläge bis 2,0 Joule.

Idealerweise platziert man die Türsprecheinrichtung dort, wo die Hausklingel vorher war. Also am Hauseingang neben der Tür auf Höhe des Oberkörpers. Bezüglich der Montage-Art kann man sich zwischen Aufputz und Unterputz entscheiden.

Je nach Putz-Variante muss man eine Vertiefung in die Hauswand setzen oder die Halterung einfach drauf bohren. Des Weiteren kommt es darauf an, ob man ein BUS- oder ein IP-Modell hat. Bei IP-Modellen reicht das Anschließen eines LAN-Kabels und der Anschluss dieses Kabels an einen PoE(Power-over-Ethernet)-Switch an. Beim 2-Draht BUS System müssen lediglich zwei Drähte für jeweils Audio, Video und die Stromversorgung angeschlossen werden.

Ja, Goliath bietet IP- oder Wifi Kameras an, die sich in das Netzwerk der Türsprechanlagen und Monitore integrieren lassen.

Die Kameras haben eine hervorragende HD-Auflösung.

Die Kameras an Goliaths Türstationen erfassen ein Umfeld von bis zu 180° in der Diagonale, 160° in der Horizontalen und einen vertikalen Winkel von 82°. So werden auch Menschen aufgenommen, die nicht direkt vor der Anlage stehen.

Das umfangreiche Erfassungsspektrum gewährleistet auch in prekären Montage Situationen wie unebene oder geneigte Montageflächen einen mehr als umfassenden Überblick und erfüllt seinen Zweck mehr als ausreichend.

Ja, Goliath bietet ihren Kunden die Auswahl zwischen einem 7 Zoll- und einem 10-Zoll-Monitor an.

Der 7-Zoll-Monitor lässt sich entweder per 2-Draht BUS System oder per IP-Anschluss anschließen. Der 10 Zoll Monitor hingegen läuft nur über einen IP-Anschluss.

Sowohl der 7-Zoll- als auch der 10-Zoll-Monitor verfügen über eine HD-Auflösung von 1024 x 600 Pixeln.

Bei der 2-Draht BUS Video Türsprechanlage werden Video, Audio und die Stromversorgung sowie alle Steuer- und Schaltbefehle über den BUS (nur 2 Drähte) realisiert. Der Anschluss und das Verlegen der Sprechanlagen Leitungen bei BUS-Gegensprechanlagen ist denkbar einfach, da hier nur 2 Drähte benötigt werden. Man kann also die alten vorhandenen 2 Drähte im Haus weiter verwenden.

Als Intercom-Funktion wird die Möglichkeit beschrieben, von einem Monitor aus einen oder mehrere weitere Monitore anzurufen. So kann man beispielsweise aus dem Erdgeschoss die Kinder im 1. Stock zum Essen rufen oder dem Nachbarn Bescheid geben, dass man ein Paket für ihn/sie hat.

Mit der RFID-Funktion kann man gewissen Gegenständen eine Seriennummer zuordnen, durch welche man diese eindeutig identifizieren kann.

Hinsichtlich der Türsprechanlage wird durch die RFID-Funktion ein regulärer Schlüssel ersetzt. Man benötigt nur einen RFID-Chip und muss diesen auf seiner Türsprechanlage speichern. Wenn das erledigt ist, muss man, um die Haustüre zu öffnen, nur noch den Chip an die Fläche der Anlage halten.

Sollte der Chip verloren gehen, kann man diesen einfach in den Einstellungen am Monitor oder per App aus dem System werfen und einen neuen zuordnen, so spart man sich im Gegensatz zu altmodischen Schlössern den Austausch des gesamten Schlosses bei Verlust.

Dank der 2-Draht-BUS- und IP-Technologie werden Video und Audio über zwei Drähte respektive ein LAN-Kabel übertragen. Auch die Stromversorgung läuft über die zwei Drähte (BUS) beziehungsweise über das LAN-Kabel (IP) und einen PoE (Power-over-Ethernet)-Switch.

Auf der Rückseite der Türsprechanlage befindet sich ein Sensor, der bei Auslösung einen lauten Alarmton abspielt und umgehend eine Push-Benachrichtigung auf die App schickt und sie so informiert.

Die Goliath Türsprechanlagen verfügen über eine IR-Nachtsicht. Hierbei steht IR für Infrarot, eine Wärmestrahlung, die in den Bereich eines optischen elektromagnetischen Spektrums fällt. Durch die Reaktion auf Wärme werden Lebewesen mit einer Körpertemperatur auch beleuchtet.

Der Monitor besteht im Rahmen aus ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) und die Display Glasfläche aus PC (Polycarbonat). Die Schutzklasse des Displays beträgt 2.5D, was in dem Fall für die Krümmung an den Kanten steht. Da der Monitor keine runden Ränder sondern ein relativ eckiges Design hat, wird hier ein flaches und gerades Schutzglas verwendet, was durch die 2,5D gekennzeichnet wird.

Über die Monitore lassen sich unter anderem Fotos und Videos aufzeichnen sowie die Tür ferngesteuert öffnen. Des Weiteren kann man mit weiteren Monitoren im Haus und mit der Türstation kommunizieren. Man kann weiterführend individuelle Klingeltöne auswählen und Sabotage Versuche erkennen und auflisten lassen.

Ja, der 7-Zoll-Monitor erlaubt einem, eine Micro-SD-Karte bis 256 GB zu nutzen und die Aufnahmen darauf zu speichern. Jedoch beschränkt sich dies auf die 7 Zoll Variante. Der 10 Zoll Monitor hingegen verfügt über 8 GB internen Speicherplatz und benötigt somit keine weiteren Speichermedien.

Ja, der Monitor verfügt über ein Lautsprecher und ein Mikrofon, wodurch es möglich ist, mit den vor der Tür stehenden Personen und weiteren Monitoren im Haus zu reden.

Ja, über die Goliath-App kann man die Geräte verwalten, das Live-Bild sehen und auch Fotos und Videos aufnehmen. Des Weiteren kann man sich per Telefon mit den Personen vor der Türstation unterhalten und ihnen die Tür öffnen.

Die App erlaubt es einem, das Live-Bild zu sehen und sowohl Fotos als auch Videos aufzunehmen. Des Weiteren können Sie Ihr gesamtes System und jedes Gerät in der App überblicken und auch mit den an der Tür stehenden Personen sprechen. Außerdem lässt sich mit der App auch die Tür öffnen. Sämtliche Geschehnisse lassen sich umgehend bemerken, dank der Push-Benachrichtigung, die man auf das Handy erhalten kann. Die App erfasst zudem Sabotageversuche und informiert Sie umgehend über diese, um jegliche Angriffe auf Ihr Sicherheitssystem zu unterbinden.

Die App lässt sich im Apple App Store und im Google Play Store herunterladen.

Weitere Informationen finden sie unter folgendem Link goliath-intercom.de

Insgesamt können 4 Monitore an einem Intercom Anruf teilnehmen. Hierbei gilt ein Monitor als Initiator bzw. ein Monitor, der den Anruf einleitet. Dieser kann dann drei weitere Monitore für den Intercom Anruf hinzufügen.

Die Goliath Geräte haben eine Gewährleistungsdauer von 3 Jahren.